3D – Kieferdiagnostik
Digitaler High-Tech Volumentomograph (DVT)
Die Welt ist dreidimensional! Und natürlich auch die Anatomie. Seit jeher stehen die Menschen vor dem Problem, wie sie dreidimensionale Strukturen zweidimensional, auf einem Blatt Papier, abbilden können – denken Sie nur an Landkarten, Baupläne, perspektivische Zeichnungen, Fotos, Filme, oder eben "normale" Röntgenbilder.
In vielen Fällen ist es sinnvoll, hilfreich, und manchmal sogar zwingend, anatomische Strukturen dreidimensional darzustellen, um zum Beispiel Krankheitsprozesse bei komplizierten Strukturen zu erkennen oder anatomische Verhältnisse korrekt beurteilen zu können. Dies gelingt durch die Dentale Volumen Tomografie (DVT). Vor allem die Planung von Implantationen hat sich durch diese Technik enorm weiterentwickelt. Die Schädigung wichtiger Strukturen, wie Nerven oder Kieferhöhle, ist durch eine exakte Planung praktisch ausgeschlossen.
Auch bei der Diagnostik chronischer Entzündungsprozesse (apicale Aufhellungen, chronische "Herde") leistet die DVT sehr wertvolle Hilfe. Oftmals werden Befunde erkannt, die im konventionellen, zweidimensionalen Röntgen unerkannt bleiben. Vor allem bei Zähnen mit mehreren Wurzeln, die sich im "normalen" Bild überlagern, hilft die DVT.
Wir bieten diese Form der Diagnostik, auch für externe Überweiser, schon viele Jahre an. Durch die Möglichkeit, auch sehr kleine Bereiche untersuchen zu können, und durch eine spezielle, gerätetypische Dosisreduzierung, ist die Röntgenexposition gering. Bei Bedarf stehen aber auch Aufnahmevolumina zur Verfügung, auf denen der gesamte Ober- und Unterkiefer dargestellt werden können.
Überweiser erhalten die Aufnahmedaten auf CD-ROM oder DVD komplett mit einer Viewer-Software, und bei Bedarf auch als DICOM Datensatz zum Import in Planungsprogramme wie zum Beispiel "Simplant®" oder "CoDiagnostix®".